Vier Wochen auf. Zwei Wochen zu. Allein vom Erholungsfaktor her würden wir sagen: Den Rhythmus können wir gerne so beibehalten. ; ) Allerdings macht man so aus seinen Gästen ganz bestimmt keine Stammgäste. Das Konto wird auch nicht eben voller. Und man könnte sogar beim Kochen und Backen aus der Übung kommen, wenn Barbara über unseren Weihnachtsurlaub hinweg nicht weiter gekocht, gebacken und in unserem Rödentaler Labor u.a. mit Polenta und Schokolade experimentiert hätte (nicht zusammen – obwohl, ist vielleicht gar keine schlechte Idee).
Am morgigen Dienstag, 10. Januar, macht das Ribollita endlich wieder auf! Wir freuen uns auf euch und wir freuen uns auf unser Team. In der Wochenkarte sei diesmal vor allem auf die Pasta mit weißen Bohnen, Butter und Weißwein hingewiesen. Das liest sich wieder so unspektakulär, ist aber ein absolutes Gericht zum Verlieben. Sehr geschmacksintensiv. Beim Risotto mit Kohl, der Roten-Linsen-Suppe und der Karotten-Süßkartoffel-Suppe (mit grüner Tahini-Sauce!) achten wir auch wieder darauf, saisonale Zutaten zu verwenden. Und am Donnerstag wagen wir ein neues Bratwurst-Abenteuer: In die Tortiglioni mit Bratwurst-Tomatensugo gehört im Originalrezept Salsiccia, aber auch hier kaufen wir lieber regional/biologisch ein – und das wird geschmacklich euer Schaden nicht sein.
Zuletzt wollen wir noch ein paar Fragen beantworten, die uns in den ersten vier Wochen an Tresen, Tür und Telefon gestellt wurden:
Warum gibt es bei euch nicht immer Ribollita, wenn doch sogar das Lokal so heißt?
Zuerst einmal: Weil wir das auf Dauer langweilig fänden. Vor allem sind aber auch nicht alle Zutaten jederzeit verfügbar (vor allem beim Schwarzkohl muss man sich manchmal etwas gedulden). Aber wir haben es schon bald wieder auf der Karte – versprochen!
Warum gibt es bei euch überhaupt immer nur zwei oder drei Gerichte auf der Tageskarte?
Weil wir so laufend frisch und in überschaubaren Mengen kochen können, ohne gleich mehrere Gefrierschränke an der Steckdose zu haben und ein großes Lager. Im Idealfall verkaufen wir täglich unsere Portionen aus und müssen keine Lebensmittel wegwerfen. Und vor allem können wir euch so immer wieder überraschen.
Warum bietet ihr eure Gerichte nicht mit mehr Auswahlmöglichkeiten an – zum Beispiel verschiedene Fleisch- oder Gemüse-Beilagen oder alle Speisen mit veganen Optionen?
Auch wenn wir gerne ein bisschen herumprobieren mit unseren zum Großteil eher traditionellen Rezepten, müssen bestimmte Zutaten einfach zusammen kochen, braten, garen, schmoren, damit das Essen seinen speziellen, spezifischen Geschmack entwickelt. Und da kann man dann zum Beispiel auch nicht den Speck erst einmal weglassen (und später drüber streuen) oder den Parmesan ersetzen – weil das Gericht sonst nicht so schmeckt wie es schmecken soll. Da sind wir schon auch eher … stur.
Wenn ihr auch Fragen habt zu uns, unserem Angebot, dem Konzept usw., dann stellt sie uns. Persönlich, an der Theke, per Mail, am Telefon, auf Instagram oder Facebook … Wir freuen uns über jedes Interesse an unserem Ribollita!